Cremige One-Pot-Pasta


 

Zutaten für 5 Portionen:

 

  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleiner Hokkaidokürbis (ca. 700g)
  • 1 kleiner Spitzkohl (ca. 300g)
  • 500g Nudeln
  • 1 Dose Bio & Fairtrade Kokosmilch
  • 1 Liter Wasser
  • 2 EL Gemüsebrühe
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1/2 TL Kurkumapulver
  • Salz und schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Knoblauchzehe und die Zwiebel schälen, kleinschneiden und in einen großen Topf geben.
  2. Den Hokkaidokürbis mit Schale in kleine Stücke schneiden und mit dem kleingeschnittenen Spitzkohl ebenfalls dazu geben.
  3. Die Nudeln, Kokosmilch und ca. 1 Liter Wasser hinzufügen und etwa 20-30 Minuten unter Rühren köcheln lassen, bis alles gar ist.
  4. Zuletzt mit der Gemüsebrühe, Muskatnuss, Kurkuma sowie Salz und Pfeffer abschmecken.

Good to know: Was bedeutet One-Pot?

One-Pot ist ein Trend aus den USA und bedeutet, dass das Gericht in einem Topf zubereitet wird. Dadurch nehmen die Nudeln die Aromen direkt auf und die Soße wird besonders geschmackvoll und cremig.

 

Good to know: Warum Kurkuma und Pfeffer?

Kurkuma besitzt das Pigment Curcumin, das die kräftige Farbe verleiht. Die Wurzel wirkt stark entzündungshemmend und hilft bei der Prävention und Behandlung verschiedenster Krankheiten wie Lungenerkrankungen, rheumatoider Arthritis und entzündlichen Darmerkrankungen.

Kurkuma kann frisch gerieben oder als Pulver in kleinen Mengen Gerichte angereichern, ohne dass es zu intensiv schmeckt.

Um die Bioverfügbarkeit des Curcumins zu erhöhen, ist es sinnvoll die Einnahme mit schwarzen Pfeffer zu kombinieren.

Etwa 5% von schwarzem Pfeffer besteht aus einem Wirkstoff namens Piperin, der für das scharfe Arome und den typischen Geschmack von Pfeffer verantwortlich ist. Piperin hemmt den Leberstoffwechsel und erhöht dadurch die Konzentration von Curcumin im Blut. Bereits durch einen Viertel Teelöffel schwarzen Pfeffer erhöht sich die Curcuminkonzentration im Blut um 2.000%! Aber auch die winzigste Prise schwarzer Pfeffer kann die Curcuminkonzentration im Blut beträchtlich erhöhen.

Die Kombination mit einer Fettquelle kann die Bioverfügbarkeit von Curcuma ebenfalls um das 7- bis 8-fache erhöhen.

 

Kurkuma kann das Entstehen von Gallensteinen vermeiden. Wenn man allerdings bereits an Gallensteinen leidet, dann könnte die durch Kurkuma ausgelöste Kontraktion der Gallenblase schmerzhaft werden. Daher würde ich empfehlen, in diesem Fall eher auf Kurkuma zu verzichten und auf andere Gewürze zurückzugreifen.

Generell ist es nicht sinnvoll die tägliche Menge von einem Viertel Teelöffel Kurkuma zu überschreiten.

 

Good to know: Kokosmilch

Bei der Kokosmilch sollte darauf geachtet werden sie in Bio-Qualität und Fairtade zu kaufen, da es (vor allem in Thailand) oft vorkommt,  dass dort Affen trainiert und benutzt werden, um die Kokosnüsse zu pflücken.

Hier findest du eine Übersicht von Marken, die das nicht unterstützen.

Zudem hat Kokosmilch in Bio-Qualität meist auch einen höheren Kokosnuss-Anteil :)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0