Sprossen


 

 

Sprossen entstehen aus Keimsaaten, die bewässert werden.

Dabei gibt es viele unterschiedliche Sorten wie beispielsweise:

  • Brokkolisamen
  • Bockshornkleesamen
  • Gartenkresse
  • Mungbohnensamen (auch grüne Sojasbohnen genannt)
  • Rucolasamen
  • oder Radieschensamen

 

Gesundheitlicher Vorteil von Sprossen

Durch das Keimen steigt der Enzymanteil auf das bis zu 43-fache des ungekeimten Samens.

Diese bioverfügbaren Enzyme helfen unseren Organismus zu aktivieren und Nährstoffe besser zu verdauen.

Zudem enthalten Sprossen viele Antioxidantien (die Zellschäden verhindern und vor frühem Altern schützen), sekundäre Pflanzenstoffe, hoch bioverfügbare Vitamine und Mineralien.

Sprossen können beispielsweise in Smoothies, auf Salaten, beim Saftpressen, als Brotbelag oder als Garnitur Verwendung finden.

Sprossen selber ziehen

Sprossen selber zu ziehen ist kinderleicht.

Dafür gibt es spezielle Keimgläser oder Sprossentürme, für den Anfang reicht aber auch eine einfache Schale aus:

Am besten erst mit einer kleinen Menge starten, da sich das Volumen stark vergrößert und die Samen nicht übereinander liegen sollten.

Die Sprossensamen müssen zuerst nach Packungsanleitung einige Stunden in Wasser eingeweicht werden.

Dann gibt man sie in die Schale und wässert sie 2-3 mal pro Tag.

Das heißt, man spült die Sprossen gut mit Wasser durch, damit sie immer feucht bleiben und Schimmelbildung verhindert wird.

Bei einigen Sorten kann es zu Fadenwurzeln kommen, was aber auch auf der Packung mit drauf steht und nicht mit Schimmel verwechselt werden sollte.

 

Je nach Sorte kann man bereits nach 2 bis 3 Tagen ernten.

Besonders toll ist, dass Keimsaaten für Sprossen sehr preisgünstig sind und daraus eine große Menge entstehen kann.

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Kommentare: 1
  • #1

    Michael (Sonntag, 10 Januar 2021 14:29)

    Liebe Alina,
    zu Deinem Rätsel: Kresse?!?
    ��‍♂️